Anton hatte heute das erste Mal "erwünschten" Kontakt mit Federwild. Da wir ihn gerne auch jagdlich ausbilden möchten, mussten wir erst mal testen, ob er überhaupt Wild aufnimmt, denn viele Hunde finden das eklig und außerdem pappen die Feder dann so im Maul.

Auch hier war Sabrina Beerbaum, als eingefleischte Jägerin, eine Top Adresse für uns und sie wusste genau worauf es beim ersten Kontakt mit geschossenem Wild ankommt, denn wir wollten natürlich gerade zu Beginn nichts falsch machen. Zudem hat nicht jeder Federwild (z.B. Ente, Fasan)  und  Haarwild  (z.B. Kaninchen, Hase) in seinem Tiefkühlfach liegen. Ihr etwa? Sabrina schon!

Zuerst wurde eine kleine Ente hingebungsvoll von allen Seiten beschnuppert. "Schade, sie zappelt nicht mehr," damit war die Sache erst mal uninteressant und abgehackt. Doch für uns natürlich nicht. Mit viel Motivation, Geduld und unendlich viel Lob, nahm er dann selbständig zuerst eine kleine Ente und dann sogar einen ordentlichen Erpel auf. Mit weichem Maul stolzierte er diese über die Wiese, dass auch ja die Teilnehmer ihn von allen Seiten bewundern konnten. Ein herrliches Schauspiel.

Damit wir ihn nicht heillos überfordern in seiner ersten Jagdstunde, verzichteten wir auf eine Schleppe, sondern fuhren lieber mit ihm an einen kleinen Weiher und ließen ihn dort nochmals den Erpel apportieren - diesmal aus dem Wasser arbeitend. Wie gehofft, war das überhaupt gar kein Problem für ihn, denn Wasser ist ja bekanntlich seine Passion. Wir waren mal wieder unendlich Stolz auf unseren kleinen Fritzi.

Nun schläft er friedlich und zufrieden unter meinem Bürotisch und träumt bestimmt schon von der nächsten Jagd im Freisinger Wald...

Sabrina, VIELEN DANK!!

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